
Um unsere unvermeidbaren CO2-Emissionen aus dem Jahr 2022 auszugleichen, unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt, welches den weltweiten Meeresschutz mit holzsparenden Kochöfen in Indien kombiniert.
Sensible Meeresökosysteme schützen
Pro Tonne CO2, die durch den Beitrag über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt eingespart wird, werden in küstennahen Regionen 10 kg Plastik gesammelt. So wird Plastik abgefangen, bevor es ins Meer gerät und sensible Meeresökosysteme geschützt.
Der Ozean speichert ein Viertel des CO2 aus der Atmosphäre und sogar 93 Prozent der Wärme aus dem Treibhauseffekt – er ist damit eine wesentliche Bremse des Klimawandels. Erwärmung, Überfischung, Schadstoffe und Müll gefährden diese ausgleichende Funktion.
Über 12 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Gerade in Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung.
Verschiedene Initiativen verhindern, dass Plastikmüll ins Meer gelangt und engagieren sich gleichzeitig für verbesserte Lebensbedingungen der Sammlergemeinschaften – sie tragen so zum Schutz der Umwelt bei.
Tragbare Kochöfen reduzieren Luftverschmutzung
Die tragbaren Kochöfen, die im Rahmen des Projekts verteilt werden, sind aus Gusseisen, benötigen weniger Brennholz und reduzieren die Luftverschmutzung in Innenräumen sowie CO2-Emissionen. Dies reduziert die Rauchbelastung, welche insbesondere für Frauen und Kinder ein Gesundheitsrisiko darstellt.
Insgesamt werden durch das Projekt mehrere tausend Haushalte mit effizienten Kochöfen ausgestattet. Ein geringerer Bedarf an Brennholz trägt dazu bei, die Abholzung in der Region zu minimieren, was sich positiv auf die Artenvielfalt auswirkt.
Wir sind begeistert von diesen vielseitigen Projekten und leisten gern unseren Beitrag zum Klimaschutz.
Autor:in

Sandra Ulrich
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