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MVP in der Softwareentwicklung

Die Kunst des Minimalismus für maximalen Erfolg

Die Softwareentwicklungswelt ist ständig im Wandel und eine Methode hat sich in den letzten Jahren als besonders effektiv erwiesen: das Minimum Viable Product, oder kurz MVP. Ein MVP konzentriert sich auf die grundlegendsten Funktionen, die den Kernwert eines Produkts liefern, um frühzeitig Feedback von Kunden oder Nutzern zu erhalten. Dies bedeutet oft, dass Komfortfunktionen vorerst zurückgestellt werden. Doch das muss kein Nachteil sein. Oft braucht eine Software gerade zu Beginn keine aufwendigen Besonderheiten. Ganz nach dem Motto: weniger ist mehr. 

Die Vorteile eines MVP

Die verschiedenen Vorteile eines MVP lassen sich ganz einfach in vier Punkten zusammenfassen: 

Schnelles Feedback 

Durch die Fokussierung auf das Wesentliche kann ein MVP zeitnah entwickelt werden. Das ermöglicht es, frühzeitig Kundenfeedback zu erhalten und die Entwicklung in die gewünschte Richtung anzupassen. 
 

Geringes Risiko

Ein MVP reduziert das Risiko von Fehlinvestitionen, da zunächst nur in die Kernfunktionen investiert wird. Auf diese Weise können teure unnötige Entwicklungen vermieden und Ressourcen effizienter genutzt werden. 
 

Kundenorientierung

Das MVP-Konzept stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Kunden von Anfang an berücksichtigt werden. Durch das frühzeitige Sammeln von Feedback wird die Software gezielt auf die Anforderungen und Wünsche der Zielgruppe zugeschnitten. 
 

Lernen und Optimieren

Ein MVP ist kein starres Endprodukt, sondern ein erster Schritt auf dem Weg zu einer besseren Version. Durch den iterativen Entwicklungsprozess werden kontinuierlich Verbesserungen vorgenommen, basierend auf den gesammelten Erkenntnissen und dem Feedback der Nutzer. 

Auch wenn es sich bei einem Produkt um ein MVP handelt, so ist wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass dabei trotzdem nicht an der Qualität gespart wird. Denn Software muss stabil und hochwertig sein, auch in einer minimalistischen Version. 

Best Parking – ein Beispiel aus der Praxis

Was ein MVP bewirken und für welche Zwecke es eingesetzt werden kann, lässt sich am besten durch ein Beispiel aus der Praxis darstellen. 
 
Viele kennen das Problem, die Parkmöglichkeiten in den Innenstädten sind begrenzt. An unserem Standort in Braunschweig ist das nicht anders. Deswegen stellen wir unserem Mitarbeiter:innen Parkflächen in unserer eigenen Garage zur Verfügung. Teilweise waren diese fest zugeordnet. Doch was passiert, wenn jemand im Urlaub ist oder im Home-Office arbeitet? Bei uns ist diese Frage kein Problem mehr. Innerhalb mehrerer kurzer Entwicklungszyklen wurde eine unkomplizierte Lösung ohne IoT, also dem Internet der Dinge, geschaffen, die sich auf jedes andere Unternehmen übertragen lässt. Nach bereits einer Woche Entwicklungszeit stand den Mitarbeiter:innen der BREDEX ein MVP zur Verfügung, der durch Feedback individuell angepasst wurde. 

Für viele Probleme der richtige Ansatz

MVP sind ein mächtiges Werkzeug in der Softwareentwicklung, um schnell zu lernen, sich an die Kundenbedürfnisse anzupassen und qualitativ hochwertige Produkte zu erstellen. Oftmals erscheinen anfallende Probleme wesentlich größer, als sie sind. Mit minimalem Aufwand lässt sich schnell hochwertige Software erstellen, welche die Hauptanforderungen erfüllt und Platz für weitere Erweiterungen offenlässt. Ganz nach den eigenen Bedürfnissen. Wenn Sie ein Projekt haben, das Sie vorantreiben möchten, könnte die Implementierung eines MVPs der Schlüssel zum Erfolg sein.  
 
Vom MVP bis zur vollständigen Problemlösung innerhalb kürzester Zeit – auch für Ihr Projekt möglich! 

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Tim Winselmann

Tim Winselmann

Head of Software Development

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